Logistik & Transport

Viele Unternehmen im Logistiksektor setzen bereits auf CALIMA als digitales Notfallsystem zum Schutz ihrer Alleinarbeiter:innen. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie führende Speditions-, Transport- und Logistikunternehmen mit unserer PNA ihren Mitarbeiter:innen optimalen Schutz bieten.

Alleinarbeit in der Logistik
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Alleinarbeit in der Logistik

Aufgrund von Automatisierung und Fachkräftemangel finden Tätigkeiten von Mitarbeiter:innen in der Produktion überwiegend in Alleinarbeit statt. Tätigkeiten, die in Alleinarbeit ausgeführt werden, können in Logistik- und Transportunternehmen, Speditionen und Kurierdiensten variieren.

  • Organisation und Verwaltung von Lagerbeständen
  • Qualitätskontrolle und -sicherung der ein- und ausgehenden Waren
  • Instandhaltung und Reparatur der Transportfahrzeuge
  • Be- und Entladen von Fahrzeugen sowie Ladungssicherung
  • Zustellung von Paketen, Briefen und anderen Sendungen
  • Kommunikation mit Kund:innen zur Bestätigung der Lieferung

Gefahren im Logistikbereich

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Arbeitssicherheit in der Logistik- und Transportbranche durch persönliche Schutzausrüstungen und Sicherheitstrainings verbessert. Dennoch besteht nach Angaben der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) und der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) aufgrund der vielfältigen Arbeitsbedingungen und außergewöhnlichen Ereignisse weiterhin die Gefahr schwerer Unfälle.

Herabfallende Gegenstände

Beim Be- und Entladen von Regalen, LKWs, Containern oder anderen Transportmitteln sowie nicht ordnungsgemäßer Sicherung kann es durch herabfallende Gegenstände zu Verletzungen kommen.

Umgang mit Maschinen

Bei einer Vielzahl von Tätigkeiten werden Flurförderzeuge wie Gabelstapler, Hubwagen, Förderbänder oder andere Geräte eingesetzt. Durch die Arbeit mit diesen Maschinen besteht für die Mitarbeiter:innen die Gefahr von Kollisionen, Stürzen und Quetschungen.

Stolper-, Rutsch- und Sturzgefahren

In Logistikzentren und Lagern finden sich oft Gegenstände wie Paletten oder Verpackungsmaterialien auf dem Boden, die bei Unaufmerksamkeit leicht zu Rutsch- und Stolperfallen werden können. Zusätzlich besteht das Risiko von Stürzen, wenn Mitarbeiter:innen auf erhöhten Ebenen arbeiten, beispielsweise auf Leitern oder Gerüsten.

Bedrohung und Angriff

Insbesondere wenn Mitarbeiter:innen wertvolle Waren transportieren, können sie zu potentiellen Zielen für Diebe, Räuber oder andere Kriminelle werden.

Wichtigste Funktionen für den Logistiksektor

Gemäß der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention” hat der bzw. die Arbeitgeber:in durch Meldeeinrichtungen und organisatorische Maßnahmen dafür zu sorgen, dass bei einem Notfall unverzüglich die notwendige Hilfe herbeigerufen werden kann.
Dies kann unter Berücksichtigung der Gefährdung auch durch die Funktionen einer Personen-Notsignal-Anlage erfolgen.

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Zeit-Alarm (Totmannmelder)

Durch den Zeit-Alarm kann bei Arbeiten mit erhöhtem Gefährdungsrisiko z.B. bei der Be- und Entladung von Fahrzeugen das Wohlbefinden der Alleinarbeiter:innen regelmäßig überprüft werden. Reagiert ein Mitarbeitender nicht innerhalb des definierten Countdowns, wird nach einem Voralarm automatisch ein Alarm ausgelöst. Prinzipiell benötigt CALIMA eine aktive Internetverbindung (Mobilfunk oder WLAN). Für Bereiche ohne Internetverbindung kann jedoch auch der Zeit-Alarm zum Schutz aktiviert werden.

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Unfallerkennung

Wenn die Unfallerkennung aktiviert ist, analysieren die Sensoren im Smartphone die Bewegungen des Mitarbeitenden, um festzustellen, ob er oder sie bewegungslos oder gestürzt ist. Stürzt der oder die Mitarbeiter:in im Lager oder ist durch einen herabgefallenen Gegenstand bewusstlos geworden, dann wird automatisch ein Alarm ausgelöst.

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Stiller Alarm

Im Falle einer bedrohlichen Situation, z.B. Konfrontation mit einer kriminellen Person, kann durch den stillen Alarm unbemerkt Hilfe gerufen werden. Dieser Alarm ist nicht hörbar und kann daher unauffällig ausgelöst werden.

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CALIMA im Einsatz bei Sievert Logistik

“Durch das Notfallsystem und die angebundene Notruf- und Serviceleitstelle können wir so nun zu jeder Zeit und ohne organisatorischen Aufwand sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter:innen bei einem Notfall schnell Erste Hilfe bekommen.”

‍Wiebke Karpa-Muhle

Andreas Greshake
Teamleiter Fuhrparkmanagement

Fallstudie Sievert Logistik

Fallstudie

Seit über 100 Jahren bringt die Sievert Logistik SE erfolgreich Güter ans Ziel und damit als Logistikdienstleister ihre Kunden voran.

An den verschiedenen Standorten in Deutschland arbeiten die Mitarbeiter:innen des Unternehmens stellenweise alleine, unter anderem auch in den Servicewerkstätten.

Laden Sie sich kostenfrei unsere Case Study herunter und erfahren Sie, wie die Sievert Logistik SE erfolgreich unser Notfallsystem implementiert hat.

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